Die Burg liegt oberhalb des bekannten Klosters San Pere des Rodes, in Catalunien über Cadaques - dem Heimatort Salvadore Dalis.
In einem alten Baedecker Reiseführer wurden die Mönche des Kloster San Pere de Rodes als die letzten Gralshüter und Bewahrer des Geheimnisses von San Salvador bezeichnet. Gleichzeitig war diese Burg ein magischer Ort der Tempelritter. Auf den Berggipfel, auf dem die Burgruine noch in Resten zu sehen ist, fällt immer der erste Strahl der Morgensonne. Der Bereich heißt Cap Creus - also Cap des Kreuzes. Durch die Wegbeschreibungen in Eschenbachs Parcival und Hinweise des Originaltextes, ist das Gelände der Burg und der Bereich des heutigen Ampuriabrava genau erkennbar.
Diese Fakten bildeten die Grundlage dafür, sich mit der Geschichte des Landstriches und der Burg, sowie der Legendenbildung über 23 Jahre zu befassen.
Heraus kam eine Geschichte, die selbst den Autor immer mehr verblüffte. Wie ein kriminaltechnisches Puzzle konnten die Geschehnisse ermittelt und Zusammengesetzt werden.
So konnte die mystische Insel Avalon (Sena )indentifiziert , das wahre Verschwinden Artus' bei der Merowinger Garnison Avallon ermittelt werden - gleichfalls konnte die wahre Heimat und Identität des berühmten Lancelot ermittelt werden. Er wurde keineswegs ein Eremit und Genevier zog sich auch nicht wegen ihrer verbotenen Liebe in ein Kloster zurück.
Lancelot/Bedwyr residierte an der Dordogne, in Beynac. Tristan war Herzog von Lyon und das echte Artus-Grab liegt bei Arces.
Die letzte große Schlacht focht der legendäre gewordene König am Indre gegen Childerich I. Das alte Mugadelta war die berühmte Pläne Plimizol. Allerdings paßten die wahren Ereignisse nicht in ein Weltbild der machthungrigen Kirche.
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