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Personen- und Ortsinformationen

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  • Guinevere / Genevier
    ( Genevier ist altbretonisch / Genevra = spanisch )
    Frau des britischen Hochkönigs Artus ( Riothamus ) – König auch der Bretagne (Amorica od. Kleinbritannien).
    Entstammt der Gralsfamilie. Heiratete mit ca 16 Jahren um 452 oder 454 Guinevere
    (Hinweise differieren) - Nach der Schlacht gegen Childerich 470(festes Datum) am Indre in der Landschaft Berry/ Gallien ( event. der falsch verstandene Mt. Badon von Mallory, den man in England vergeblich sucht), Guineveres Flucht vor den Verfolgern in ein Kloster ( nicht Amesbury, denn das gab es noch nicht).
    Um 473 Reise in die Pyrenäen ( franz./span. Grenzgebiet) und Wiederaufbau der Burg San Salvador de Verdera.

    Lancelot/Bedwir/Bedewre
    (französisch/gallisch - bretonisch u. keltisch)
    Herzog von Benoic (heute Beynac) an der Dordogne. Residierte auf Burg Carbonic. Half Genevier durch das gefährliche Merowingergebiet. Ehemaliger Bannerführer des Artus.Zweitmächtigster Mann im Königreich. Seine reine Freundschaft zur Königin wurde durch Intrige zum Staatsakt. Es diente dazu, Lancelot aus Britannien und vom Hofe in Camelot (sowie Nantes) zu entfernen. Versuchte in Berry den König zu retten, die Heere verfehlten sich aber um einen Tag ( Ashe/ Mallory). Den immer erwähnten Ritter Bedewere als zusätzliche Person in den Legenden ist falsch. 

     Modred
    Unehelicher Sohn von Artus und seiner Halbschwester Morgana (auch Morgan le Fey genannt). Sie wussten nicht, dass sie von der selben Mutter stammten. Artus konnte offiziell seinen Sohn nicht anerkennen. Modred ging aus Rache ein Abkommen mit Childerich/Cedric ein. Er hoffte auf den britischen Thron – Childerich wollte die Bretagne. Modred verriet den Schlachtpaln des Artus. Der König geriet am Fluss Indre in einen Hinterhalt. Allerdings hatte Childerich nie vor, Modred Camelot zu überlassen. Dieses Symbol musste zerstört werden.

     

    Artus/Arthur/Riothimos/Riotimus
    König von Britannien u. d. Bretagne. In französichen Dokumenten ist die Schlacht des Riothamos verzeichnet. Er war der einzige britische König, der 470 Truppen per Schiff nach Gallien brachte.

    Bestieg 452 (kelt. Zeitrechnung berücksichtigt) den Thron. Sein Schwert Excalibur, das Stählerne,  entstammte - dem alten Wieland-Fragment nach - aus Wielands Schmiede. Dieser konnte als einziger Schmied im damals bekannten Europa ein Ganzstahlschwert herstellen(Heinz Ritter Schaumburg). Artus entstammt der Familie Pendragon, einem Zweig der Gralsfamilie, die sich auf Joseph von Arimathia zurückführt (den Onkel des Jesus). Somit ist der Ursprung der Pendragon im Hause David. Artus lag mit Childerich I. im ewigen Streit um die Vormachtstellung in der Bretagne. Childerich (der Zweig der Gralsfamilie, die sich direkt auf Maria aus Magdala bezieht) sah das Festland zu seinem Reich gehörig und nicht zur – durch den Kanal getrennten – britischen Krone. Artus’ zweiter Hof in Nantes war dem Merowinger ein Dorn im Auge. Artus verlor durch Verrat die Schlacht am Indre. (u.a. Forsch. Prof. Kremer Universität Essen)

    Childerich I.
    König der Merowinger (481gest.) – Die Merowinger bezeichneten sich als direkte Nachkommen von Jesus und seiner Frau Maria aus Magdala (Gralsfamilie/ Blutlinie). Durch seine volksausbeutende Herrschsucht, vom römischen Feldherrn Aetius abgesetzt, konnte aber den Thron zurückgewinnen. Versuchte nach der Schlacht am Indre (Riothamos-Aufz.) die Pendragon zu vernichten, um über die Bretagne und Britannien zu herrschen. Es durfte nur eine Gralsfamilie geben.

    Morgana/Morgan le Fey

    Halbschwester des Artus (Mutter: Ygrain/Ygerna /Arnive)

    Wie Artus auf Tintagel geboren (Mallory/Monmouth). Durch Verdrehungen

    (meist v. späteren Kirchenhistorikern) als die Böse hinter den Kulissen abgestempelt. (Die Wahrheit passte nicht zur Machtfestigung des Bischofs v. Rom) In Wirklichkeit Priesterin des DIANA-Heiligtums auf der Insel Sena (Sein vor Bretagne / franz. Geschichte/Ortsgeschichte/Jordanes/Keltische Geschichte/Kelt. Religionen)

    Die Intrige Modreds stellte sie als Hauptdrahtzieherin aller Aktionen gegen Artus dar. Das passt in keiner Weise zu ihrem Beinahmen „ die Fee“. Vor allem nicht, zu der Achtung, die auch Sachsen, Kelten und Sugambräer/Merowinger dem Heiligtum zollten. (neun heilkundige Priesterinnen lebten auf der Insel Sena in einem Tempel, von denen Morgana die schönste war = kelt. Religionen v. Jan de Vries)

    Auch die Tempelritter vom Cap Finisterre hielten die Insel noch für heiligen Boden.(Chronik Ritter des Tempels v.Jerusalem/ Ortschronik)

    Avallon/Avalon/Avalonis
    Avallon ist eine alte merowingische Garnison gewesen. Man kann nach der großen Schlacht 470 Artus Weg nach Avallon verfolgen. Hier ist ein großes Merowinger-Museum. Später mystifizierte die Stadt (der Fluchtweg) mit der Insel Sena (Sein) zur geheimnisvollen Glasinsel Avalonis. Möglicherweise ist der Mythos auch durch Unverstand späterer Chronisten entstanden oder die Sache ist bewußt verfälscht worden.(Insel der Seligen etc.) Feststeht, dass Glastonburry mit der echten Insel Avalon und der Stadt Avallon nichts zu tun hat. Dies verquickte sich mit der Legende, Joseph v. Arimathia habe in Glastonburry gelebt und den Gral dorthin gebracht. Sagen und Wahrheit verquickten sich mit der Familie Pendragon.

    Excalibur/Cilibur

    Die Bezeichnung (kelt.u.bret.) bedeutet „Das Stählerne“. Nimmt man die Durchschlagskraft des Schwertes Excaliburs ernst – und es liegt kein Grund des Zweifelns vor - dass dieses Schwert anderen überlegen war (es gab schon Eisenschwerter), handelt es sich um eines der wenigen Ganzstahlschwerter. Nach Fragmentfunden des Wielandliedes entstammt dieses Schwert der Werkstatt Wielands (der auch – wie es heißt – die Pokale für Artus’ Turniere fertigte / zwei Sagenkreise decken sich). Er ist damals berühmt gewesen für seine Ganzstahlschwerter. (Verfahren im Wielandlied wird von jedem Stahlexperten als korrekt bezeugt) Die Frau am See ist spätere Mystik.

    Anguis

    Geneviers (Guineveres) Schwert. Dies entstammt der Schmiede Zierahs, der begnadeten Schmiedin der Burg San Salvador, die gleichfalls die Kenntnisse der Eisen-Stahlhärtung kannte. Es war zur damaligen zeit üblich, dass Schwerter berühmter Leute/Krieger einen Namen erhielten. Der Name soll entstanden sein, weil die Klinge im Kampf wie eine Schlange zischte. (hier existieren allerdings nur Legenden, deren Kerne aber nicht falsch sein müssen)

    San Salvador de Verdera
    Burg in den Pyrenäen, oberhalb von Llanca und Cadaques – im Grenzgebiet Spanien/Frankreich – am Golf von Roses. Beherrschte die Gesamte Bucht.

    (Chron. V. Rosaria). Folgt man den sehr genauen Beschreibungen im Parcival und im Titurel – berechnet man die Reitwege bzw. Reitzeiten, berücksichtigt man, das Katalanen im Heer mitzogen und auch Amfortas regelmäßig besuchten – hält man sich die Gegend vor Augen, wie sie früher ausgesehen hat (vor allem den Bereich des heutigen Ampuriabrava/Empuriabrava) – achtet auf die Zwischentöne Eschenbachs(übers. Kühn) – und befasst sich mit den klar genannten Ortsangaben – so kommt nur diese Burg in Betracht. Keine andere Burganlage aus der Zeit um 450 entspricht den Gegebenheiten (See von Castello). Errechnet man die Zeit, die Parcival benötigte, um von der Gralsburg zum Treffpunkt mit seiner Frau Comwyramur (Königin von Bilbao) zu gelangen, so ergibt sich, dass die Pläne Plimizol der Bereich des heutigen Empuriabrava sein muss. Außerdem wird in der Chronik des Grals von Julius Evola der Name San Salvador de Verdera genannt. („…die einen nennen sie so, die anderen Munsalwaeche“). In der Chronik des Klosters San Pere de Rodes wird eindeutig erwähnt, dass dieses Kloster auf den Fundamenten eines alten Astartetempels steht. Zur Burg gehörte der Tempel der Diana. Diana ist aber gleichzeitig die in der Gegend hochverehrte Astarte der Pyrenäen, gleich der Ishtar, gleich der Gottkönigin IN.ANNA  v on Sumer. Diese „Göttin“ brachte das Königtum vom Himmel (Gesch. Sumers). Hier sind klare Beziehungen in der späteren Mystifizierung des Grals mit dem „Außerirdischen Stein“ in der Krone des Gralskönigs. Cedric zog gegen die letzte Bastion des Riothimos (Überl. des Krieges zwischen Bretagner und Römern/Sachsen. „Römer“ unter Frollo sind damals Verbündete Childerichs gewesen) Über den Krieg kann man auch bei St. Goeznovius nachlesen. Irreführend ist in alten Aufzeichnungen, dass sich hinter der Bezeichnung Westgoten oftmals die (später so genannten) Merowinger verbergen. Hier sei auf die außerordentliche Forschung von Geoffrey Ashe hingewiesen, auf dessen Initiative Camelot identifiziert und teilweise ausgegraben werden konnte.( Zu Westgoten auch Chronik von Rennes de Chateau)

    San Salvador de Verdera liegt (nur der Rest) oberhalb des Klosters San Pere de Rodes. Früher zog sich die Burganlage (Heiliger Hain, Gärten) einschließlich bis zum Kloster, den Hang hinab bis an den Rand der kleinen Einsiedelei mit wenigen Anwesen. Archäologische Gutachten verweisen darauf, dass es in früher Zeit dort heiße Quellen gegeben hat. Bis zum Jahre 1969 konnte man im Vorburgbereich noch ein verwaschenes Wappen des Templerordens erkennen. Eine Komturei des Templerordens befand sich in Castello d’ Empurias. Der Berg mit der Burg stellte für sie heiliges Land dar (Chronik der Gemeinde Castello). Der Grund ist klar, denn an jedem Morgen des Jahres fällt der erste Sonnenstrahl Kataloniens auf die Burg San Salvador de Verdera. („Der Hauch Gottes erfüllt jeden Morgen die Gralsburg“). In alten Reiseführern (bis ca 1961) findet sich noch die Anmerkung, dass die Mönche von San Pere de Rodes sich als letzte Gralshüter und Bewahrer des Geheimnisses von San Salvador bezeichneten. Auch der Name der Burg sagt noch etwas aus – de Verdera. Die Gralsritter trugen grüne Gürtel
    (Eschenbach, Troys, Leippe) 

    Empuriabrava/Ampuriabrava

    Moderne Marina am Golf von Roses/Rosas. Vor 1060 Ödland, durchsetzt mit Sumpflandschaft und Seen. Es handelt sich um die alte Pläne Plimizol. Plimizol ist die kelt. Nennung des heute als Muga bekannten Flusses, der in einem großen Delta ins Meer mündete.
    Ein Teil der Deltaarme diente als Hafen für die Urbanisation Castello. (röm. und Ortschronik, wie auch Kühn)

    Rosaria/Rosas/Roses

    Eine der ältesten Städte nebst Emporion am gleichnamigen Golf. Zu frühen Zeiten auch Sklavenmarkt. Innerhalb der von Napoleon erbauten Zitadellenmauern ist das alte Rosaria zu besichtigen. In den Gassen kann man sich in etwa vorstellen, wie es zu Geneviers Zeit ausgesehen hat.

    Emporion
    Berühmte antike Ausgrabungsstätte am Golf v. Rosas. Uralte griechische Hafenstadt – vermutlich erste Besiedlung um 35oo v. Chr. – größter Handelsmittelpunkt um 450 bis 490. - im 9. Jahrhundert zerstört. War  Handelsplatz der Phönizier, Abkommen mit Neu Cartago und Kreta. Wurde von einem Konsul regiert.

    Castello d’ Empurias
    Heute sehr sehenswerte Altstadt – hat seinen Charme bewahrt. Sitz einst der Herzöge von Emporda. Komturei des Tempelritter Ordens. Gründung lange vor Christus. Kooperierte um 470 als wichtiges Zentrum mit der Hafenstadt Emporion. Castello gehörte zum Schutzbereich der Gralsburg.( siehe auch Seitenlink)